Vertrauen ist die entscheidende Währung für uns Leiter. Besonders dort, wo Menschen nicht wegen des Einkommens mit uns zusammenarbeiten.
In meinem Leiter-Hub haben wir uns diesen Monat über ein Video von Simon Sinek dazu unterhalten: “Why good leaders make you feel safe”.
Sehr anregende 12 Minuten.
Das Gespräch drehte sich dann um die Frage wie ein “circle of trust” entsteht.
Die (unsortierte) Liste teile ich hier – auf dass sie dir in deiner Leitung hilft:
1. eine offene Fehlerkultur: Gelassenheit im Team entsteht, wenn Fehler erlaubt sind. Nicht dass wir sie toll finden – aber wir wissen einfach, dass sie dazugehören. Und dann werden Lösungen und Verbesserungen gesucht – aber wegen Fehlern muss nicht jeder gleich um seine Existenz (oder sein Ansehen) bangen.
2. Vertrauen durch Taten zeigen (nicht nur durch Worte): Als Leiter gehen wir voran und drücken Wertschätzung den Einzelnen gegenüber aus. In Worten – aber eben auch durch Taten.
3. Transparenz & Authentizität: Das ermöglicht Teilhabe und macht nahbar.
4. Unangenehmes wird angesprochen. Klar, der Ton macht die Musik. Aber lieber mal einen Halbton daneben als nichts sagen und den Punkt vermeiden. Das vermeidet Mißverständnisse.
5. Frag nach, wo Unterstützung gebraucht wird.
6. Hab Geduld: Vertrauen braucht Zeit – und braucht manchmal auch (gemeinsam durchstandene) Krisen (als Katalysator).
“DANKE, Leiter-Hubs, dass wir miteinander unterwegs sind!”